Zündapp Z802 Test 2024 – was kann das E-Bike

Nicht erst seit in der Corona-Pandemie zeitweise die Fitnessstudios und andere Freizeiteinrichtungen geschlossen waren, boomte der Verkauf von E-bikes. Draußen an der frischen Luft aufhalten und Fahrradfahren wurde in den letzten Jahren zu einem immer beliebteren Sport bzw. einer Freizeitbeschäftigung. Dabei gibt es E-bikes, die schon ein bisschen professioneller sind, wie das Z802. Denn ein E-bike zu finden, dass die jeweilige überstützende Reichweite erfüllt, die benötigt wird, um auch als nicht so fitter Freizeitsportler einige Höhenunterschiede zu überwinden etc., ist nicht so einfach. Mit dem Zündapp Z802 ist man jedoch sehr gut beraten. Es handelt sich zwar um kein Profi-E-bike, aber um ein E-bike – ausgelegt als Trekkingrad – das hohe Ansprüche erfüllt.

Was kann das Zündapp Z802

Das Zündapp Z802 als günstiges E-Trekkingrad verfügt über einen Gepäckträger-Akku und einen Nabenmotor. Größere Höhenunterschiede sind mit diesem E-bike gut zu überwinden. Ein störender Mittelmotor ist nicht vorhanden, so dass auf diesem E-bike eine große Beinfreiheit herrscht. Bequem ist die Handhabe des elektrischen Systems. Dieses lässt sich nämlich per Knopfdruck ein- und ausschalten. Das Zündapp Z802 verfügt dabei über einen Bordcomputer mit LED-Anzeige. Ein weiteres Feature sind die V-Bremsen und der gekröpfte Citylenker sowie der winkelverstellbare Vorbau. Darüber hinaus kann bei dem was das E-bike kann natürlich auch die 21 Gang-Kettenschaltung erwähnt werden.

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Was ist besonders

Dieses E-bike kann sowohl für den Weg zum Einkauf, zur Schule oder zur Uni und auch für den Weg zur Arbeit und eben in der Freizeit, um so manche längere Strecke zu bezwingen, die bisher mit einem normalen Fahrrad in Etappen gefahren werden musste oder noch gar nicht in Angriff genommen wurde, da sie einfach zu lang ist oder Steigungen enthält, die man sich mit der eigenen Antriebskraft nicht zutraut. Ideal ist es auch ein E-bike wie das Zündapp Z802 mit in den Urlaub zu nehmen, um die dort befindlichen Radwege – lang oder kurz, steil oder weniger steil – zu bezwingen. Dieses E-bike ist wenn man so möchte ein Alleskönner. Auf Langstrecken zeigt das Z802 was es kann. Gefahren werden kann das Bike auf Langstrecken in der untersten Unterstützungsstufe.

Viele Gänge

Hinzu kommen die 21 Gänge der Kettenschaltung. Wer indes schwer beladen ist oder einen Berg hinausfahren möchte, der wählt die höchste Unterstützungsstufe und kommt erholt am Ziel an. Es sind immerhin stolze bis zu 115 Kilometer – die Kilometerzahl verringert sich natürlich bei Steigungen – die mit der Hilfe des Gepäckträger-Akkus und des Nabenmotors bewältigt werden können.

Der Bordcomputer hilft

Über den Bordcomputer ist es zusätzlich möglich, dass eine Schiebehilfe aktiviert wird. Zu den Besonderheiten gezählt werden kann auch, dass dieses Fahrrad trotz fehlendem Leichtmetallrahmen nicht sonderlich schwer ist, sondern gerade einmal 24 Kilogramm auf die Waage bringt. Dabei besteht beim Zündapp Z802 die Auswahl zwischen einem Diamant- und Trapezrahmen.

Auch ist das Fahrrad für recht schlechte Fahrbahnbedingungen ausgelegt, auf die zwangsläufig getroffen wird, wenn man einen Berg über einen Weg erklimmen möchte, der auch für Wanderer ausgelegt und mit Splitt bestreut ist. Zudem trifft man auch auf Langstrecken entlang von Landstraßen, Kreisstraßen und Bundesstraßen und natürlich auf Feld- und Waldwegen auf eher unebene Fahrbahnen. Hier kommt der Vorteil der verbauten Federgabel mit 63 Millimeter Federweg zum Vorteil gereicht.

Und auch wenn das Zündapp Z802 eher in die Kategorie der günstigen E-bikes eingeordnet wird, ist es so, dass dieses E-bike über einen Bordcomputer verfügt, der einfach zu lesen ist. Mit der Hilfe von LEDs werden nämlich viele Dinge angezeigt, wie der Grad der Unterstützungsstufe und der Akkustand. Gut abgebremst werden kann das E-bike, auch bei rasanter Talfahrt durch die V-Bremsen. Und der gekröpften Citylenker sowie der winkelverstellbare Vorbau sorgen dafür, dass stets – ob Talabfahrt, Bergauffahrt oder Langstrecke auf ebener Fahrbahn – eine bequeme Sitzposition eingenommen werden kann. Für den bequemen Sitz auf dem Sattel sorgt der Royal Rumba-Komfortsattel. LED-Scheinwerfer und -Rücklicht, ebenso wie Reflektoren, ein Seitenständer, ein Kettenschutz und Schutzbleche, eine Glocke und ein Ladegerät zählen ebenfalls zum Lieferumfang von diesem E-bike.

Was könnte verbessert werden

Am Preis des Z802 gibt es nun gar nichts auszusetzen. Das E-bike hat dabei einen 250 Watt starken Nabenmotor. Gewöhnungsbedürftig ist vielleicht für jemanden, der schon einmal ein E-bike hatte, dass der Motor nicht mittig sitzt, sondern auf dem Gepäckträger. Der Akku leistet in Alltag und auf Touren 374 Wh (10,4 Ah). Das ist einigen Extrem-E-bike Fahrern vielleicht ein bisschen wenig. Doch für den Alltag ist diese Leistung völlig ausreichend, und zwar auch dann noch, wenn das E-bike vor der Auffahrt von einer Bergstrecke fährt.

Allerdings wird man hier feststellen, dass das E-bike über 30 km/h nicht hinauskommt. Das heißt, es geht vielleicht ein bisschen langsamer hoch, auch wenn man den richtigen Gang gewählt hat. Hier muss Zündapp vielleicht noch ein bisschen modifizieren bei diesem Modell. Allerdings hat der Anbieter auch andere E-bike Modelle in seinem Portfolio, die zwar ein bisschen teurer sind, aber die Bergstrecken mit mehr Leichtigkeit und Schnelligkeit nehmen, als das Zündapp Z802. Es kommt natürlich auch immer darauf an, was der jeweilige Fahrer möchte. Einige E-biker möchten die Fahrt genießen und möchten sich auch ein bisschen anstrengen – trotz unterstützendem Motor bzw. diesen recht spät einschalten zur Unterstützung.

Zielgruppe

Und da wären wir auch schon bei der Zielgruppe für das Zündapp Z802. Da es sich um ein E-bike mit recht geringer Reichweite handelt – maximal 115 Kilometer – ist das E-bike nicht gerade für Langstrecken ausgelegt, bei denen es keine Möglichkeit zum Wiederaufladen gibt. Dennoch kann dieses E-bike auch für längere Strecke durchaus genutzt werden, wenn eben die Voraussetzung des Wiederaufladens des Akkus gegeben ist. Grundsätzlich kann als Zielgruppe für das Z802 definiert werden, dass es sich um eine breite Masse von Nutzern handelt – Männer und Frauen, die gerne mit dem E-bike zur Arbeit, zur Uni oder Einkaufen fahren und auch mal mit der Familie den einen oder anderen Ausflug machen wollen, der nicht gerade auf Strecken geht, bei denen es hunderte von Höhenmetern zu überwinden gilt.

Hier haben wir weitere Bikes von Zündapp vorgestellt.

Zündapp Z802 Alternativen

Wenn Sie nach Alternativen zum Zündapp Z802 E-Bike suchen, gibt es mehrere Aspekte, die Sie in Betracht ziehen sollten, wie Leistung, Reichweite, Design, Preis und die beabsichtigte Nutzung (z.B. Stadtverkehr, Touren, Geländefahrten). Hier sind einige allgemeine Empfehlungen für E-Bike-Modelle, die in verschiedenen Kategorien und Preisklassen als Alternativen in Frage kommen könnten:

  1. Stadt- und Pendler-E-Bikes: Für den täglichen Weg zur Arbeit oder für Stadtfahrten könnten Sie nach einem E-Bike suchen, das Komfort, eine moderate Reichweite und ein praktisches Design bietet. Modelle von Marken wie Gazelle, Cube oder Trek könnten hier interessant sein.
  2. Touren-E-Bikes: Wenn Sie längere Fahrten planen, könnte ein E-Bike mit einer höheren Reichweite und komfortableren Ausstattung wie einem bequemen Sattel und einem stabilen Gepäckträger wichtig sein. Marken wie Riese & Müller oder Kalkhoff bieten hier oft passende Modelle an.
  3. Mountain-E-Bikes (eMTB): Für Geländefahrten gibt es spezialisierte eMTBs, die mit robusteren Komponenten, besserer Federung und stärkeren Motoren ausgestattet sind. Marken wie Specialized, Haibike oder Scott haben eine breite Palette in diesem Segment.
  4. Kompakt- und Falt-E-Bikes: Wenn Platz ein Thema ist oder Sie Ihr E-Bike oft in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen möchten, könnten Kompakt- oder Falt-E-Bikes von Brompton oder Tern eine gute Wahl sein.
  5. Preisgünstige Alternativen: Es gibt auch einige günstigere Marken, die gute E-Bikes zu einem niedrigeren Preis anbieten. Diese könnten weniger Features haben oder mit weniger leistungsstarken Motoren ausgestattet sein, könnten aber für den alltäglichen Gebrauch immer noch ausreichend sein.

Über den Hersteller Zündapp

Zündapp ist ein traditionsreicher Name in der Geschichte der deutschen Fahrzeugherstellung, der ursprünglich für seine Motorräder bekannt war. Hier sind einige wichtige Punkte über Zündapp:

  1. Gründung und frühe Jahre: Zündapp wurde 1917 in Nürnberg, Deutschland, von Fritz Neumeyer zusammen mit der Friedrich Krupp AG und der Thiel-Werke AG gegründet. Ursprünglich stellte das Unternehmen Zünder- und Apparatebau GmbH, wie es ursprünglich hieß, Zündapparate für militärische Zwecke her.
  2. Motorradproduktion: Nach dem Ersten Weltkrieg wandte sich Zündapp der Herstellung von Motorrädern zu. Das erste Modell, die Z22, wurde 1921 vorgestellt und war als „Motorrad für Jedermann“ bekannt.
  3. Erfolge und Expansion: In den 1920er und 1930er Jahren erweiterte Zündapp seine Produktpalette und erzielte bedeutende Verkaufserfolge. Die Motorräder waren für ihre Zuverlässigkeit und Robustheit bekannt. Eines der bekanntesten Modelle war die Zündapp KS 750, ein Motorrad mit Beiwagen, das im Zweiten Weltkrieg von der deutschen Wehrmacht eingesetzt wurde.
  4. Nachkriegszeit: Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Zündapp wie viele deutsche Unternehmen umstrukturieren. Das Unternehmen stellte in dieser Zeit verschiedene Produkte her, darunter auch Roller und Kleinwagen.
  5. Niedergang und Ende der Motorradproduktion: In den 1970er und 1980er Jahren geriet das Unternehmen aufgrund von Marktveränderungen und finanziellen Schwierigkeiten in eine Krise. 1984 stellte Zündapp die Produktion von Motorrädern ein.
  6. Neuausrichtung und heutige Situation: Nachdem das Unternehmen seine Motorradproduktion eingestellt hatte, wurde der Name Zündapp für verschiedene Produkte, darunter auch Fahrräder und E-Bikes, lizenziert. Die heutigen Zündapp-Fahrräder und E-Bikes sind Teil dieser Neuausrichtung, wobei das Unternehmen selbst nicht mehr in der ursprünglichen Form existiert.

Zündapp hat eine reiche Geschichte und hinterlässt ein bedeutendes Erbe in der Welt der Motorrad- und Fahrzeugherstellung. Die Marke wird heute häufig mit Qualität und Tradition in Verbindung gebracht, auch wenn die heutigen Produkte nicht direkt mit der ursprünglichen Produktion des Unternehmens verbunden sind.

Fazit Zündapp Z802 Test

Wer sich für das Zündapp Z802 entscheidet, der entscheidet sich für ein E-bike, das für seinen Preis recht viel kann und eine große Reichweite hat über den Nabenmotor. Ausschlaggebend ist sicher der übersichtliche und gut lesbare Bordcomputer mit LEDs.

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