Es gibt verschiedene Gründe, weshalb es notwendig sein kann, den Hund mit dem Fahrrad zu transportieren. Ab einem gewissen Alter oder Gesundheitszustand kann der Hund keine weiten Strecken laufen. Wenn es aber trotzdem für Hund und Halter angenehm ist, etwas mit dem Fahrrad zu unternehmen oder vielleicht nötig, den Hund zum Tierarzt zu bringen, kann der Transport des Hundes mit dem Lastenfahrrad eine Lösung sein. Kleinere Hunde, die bis zu 10 kg schwer sind, können in einem Körbchen an einem normalen Fahrrad transportiert werden, größere Hunde könnten nur mit einem Anhänger gezogen werden. Da der Anhänger beweglich ist, gefällt diese Variante vielen Hunden und Hundehaltern nicht so gut. Eine stabile Möglichkeit bietet daher ein Lastenfahrrad.
Inhaltsverzeichnis
Top 4 Hunde Lastenräder
Babboe Big
Das Babboe Big E-Power Elektro ist im eigentlichen Sinne ein Trike, da es zur Sicherung der Last zwei Räder hat. Der Transport gelingt dadurch sicherer, als es mit einem Fahrrad möglich wäre. Die Transportbox befindet sich vor dem Fahrer. Dies macht den Transport sicherer. Jede Veränderung im Verhalten der Hunde wird sofort bemerkt und der Fahrer kann sofort reagieren.
Das Lastenfahrrad verfügt über einen Elektromotor, der nach einigen Tretbewegungen seine Leistung erbringt. Damit kann die bis zu 100 kg schwere Last bewegt werden. Mit seinen ca. 1400 EUR ist es die günstigere Ausführung, die bei Amazon zu finden wäre. Zur Zeit ist es leider bei Amazon nicht verfügbar.
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- Regenzelt
- Passend für das Babboe Big Lastenfahrrad
- Superior
- 6 Monate Garantie
Kidix Qivelo
Das Elektrofahrrad der Marke Kidix ist ebenfalls ein Lastenfahrrad. Die Schiebehilfe, die auf Knopfdruck reagiert, erleichtert den Transport deutlich. Die Transportbox ist mit hohen Bügeln versehen. So kann die Kiste bei schlechtem Wetter mit einer Schutzhülle ausgestattet werden. Auch bei schlechtem Wetter ist der Hund so geschützt. Die Hülle ist mit durchsichtigen Fenstern ausgestattet, damit der Hund trotzdem noch erkennen kann, was um ihn herum geschieht. Der Hund kann an der Vier-Punkte-Gurtvorrichtung gesichert werden. Ein Umkippschutz bringt zusätzliche Sicherheit. Stufen können dem Hund den Einstieg erleichtern.
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- 【Hochwertig & Faltbar】Rahmen-, Aluminium- und Magnesiumlegierungsbeschläge mit hohem Kohlenstoffstahl sind elektrostatisch lackiert, um dem Produkt niedrige Dichte, hohe Festigkeit und geringes Gewicht zu verleihen. Das faltbare Design ist einfach für Sie zu tragen, zu verwenden und zu speichern.
- 【Langlebig und Robust】Hochhärte Materialien und ein robustes Chassis streben nach einem hohen Standard an Sicherheit und Komfort. Der Vordersitz kann ein Gewicht von 220 lbs tragen, während der Rücksitz ein Gewicht von 132,27 lbs tragen kann, so dass Sie mit Vertrauen fahren können.
- 【Einstellbare Höhe】Die einstellbare Höhe des Sitzes (30-33.46in) und des Lenkers (41.3-45.2in) ist für Menschen zwischen 5.08 und 5.9 Fuß in der Höhe geeignet, um die beste bequeme Sitzposition zu finden.
- 【Sicher zu Bedienen】Reflektierende Lichter und der Fahrradklingelton machen es sicherer für Sie auszugehen, so dass Sie nachts von Autos und Fußgängern gesehen und gehört werden können. Das Design der vorderen Scheibenbremse und der hinteren Ölbremse ermöglicht es Ihnen, schneller und stabiler zu bremsen. Die rutschhemmende Parkfunktion verhindert Unfälle durch Rutschen. Silikon-Anti-Rutsch-Griffe und PVC-Anti-Rutsch-Pedale sorgen auch für Ihre Sicherheit beim Radfahren.
- 【Aufbewahrungsassistent】Die abnehmbaren vorderen (9*9.84in) und hinteren Aufbewahrungskörbe (17.3*15.7*4.33in) helfen Ihnen, Ihre Hände freizugeben und können eine große Anzahl von Artikeln tragen oder sortieren, wodurch sie bequemer für den täglichen Einkauf sind.
PFAU-TEC Jumbo
Das PFAU-TEC Transportrad „Jumbo“ ist nicht elektrisch unterstützt. Die große Box kann mit maximal 60 kg belastet werden. Der niedrige Einstieg vorne an der Box erleichtert das Beladen mit einem schweren Hund.
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FISCHER E-Bike Leo
Eine weitere Variante ist das FISCHER E-Bike Leo 1.0 Lastenrad. Es hat ungefähr die Länge eines normalen Fahrrads und ist auch nur mit zwei Rädern ausgestattet. Auch mit dem Ladegewicht der Box muss dieses Rad stabil im Gleichgewicht gehalten werden. Das Gewicht des Hundes darf 45 kg nicht überschreiten. Als E-Bike hat es je nach Gewicht der Ladung und der Steigung im Gelände bis zu 100 km Reichweite, bei der der Motor den Fahrer unterstützt.
Hier testen wir den Hersteller Fischer E-Bikes.
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- GRÖßE/GEWICHT: 28 Zoll Reifen, 50 cm Rahmenhöhe, E Bike Alurahmen mit herausnehmbarem Akku, nur 26 kg Gewicht, hochwertiges Elektrofahrrad mit max. Belastung von 150 kg
- FEDERUNG: Marken-Federgabel NEX von SR SUNTOUR mit Federweg von 63 mm für sichere Bodenhaftung, gefederte Sattelstütze
- SCHALTUNG: Präzise SUNRACE 1x8-Gang RDM57 Kettenschaltung, leichtes und präzises Schalterlebnis durch ergonomischen Schalthebel am Lenker
- E-BIKE AKKU: Ausdauernder 48 V, 422 Wh Lithium-Ionen-Akku mit bis zu 120 km* Reichweite, semi-integriert zum leichten Entnehmen und Aufladen, smartes Batterie-Management-System
- MOTOR: Kraftvoller BAFANG Silent Drive Heckmotor mit 45Nm Drehmoment, BAFANG LED 350 CAN Bus Display zur Anzeige und Steuerung diverser Funktionen
Oft gestellte Fragen zum Lastenrad für Hunde
Welches ist der Topseller
Eine Liste echter Topseller bietet Amazon zur Zeit nicht an. Die Preise bewegen sich ab 2000 EUR bis zu 5000 EUR. Herkunft und Machart der Räder spielen dabei eine große Rolle. Ein Lastenfahrrad ist nicht günstig. Da Sie sich voraussichtlich nur ein solches Rad zulegen werden, ist es wichtig, dass es genau zu Ihnen passt. Das Gewicht und der Charakter des Hundes sind wichtige Kriterien bei der Wahl eines Rads. Ebenso die Kraft und der Gleichgewichtssinn, über die der Radfahrer verfügt.
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Die Wahl des richtigen Lastenfahrrads, das zu Hund und Halter passt, wird von verschiedenen Variablen beeinflusst.
Der Zweck des Rades
Wenn Sie das Lastenfahrrad ausschließlich zum Transport Ihres Hundes nutzen wollen, kann es genau auf seine Bedürfnisse angepasst sein. Für einen mittelgroßen Hund benötigen Sie keine riesige Transportbox. Haben Sie mehrere Hunde, die darin transportiert werden sollen, muss der Platz dementsprechend groß sein. Wollen Sie ausschließlich Hunde darin bewegen, benötigen Sie keinen Zubehör wie Sitzbänke, da der Hund auf dem Boden liegen wird.
Wollen Sie das Lastenfahrrad bei verschiedenen Gelegenheiten nutzen, damit zum Einkauf fahren oder auch einmal die Kinder transportieren, dann ist es wichtig, dass es für alle Möglichkeiten gut geeignet ist.
Das Gelände
Die Frage nach dem Gelände, wo das Lastenfahrrad eingesetzt werden soll, ist sehr wichtig. Auf der Ebene ist es vielleicht möglich, ein sehr schweres Rad aus eigener Kraft zu bewegen. Kommen Hügel mit größeren Steigungen, kann die eigene Kraft an ihre Grenzen stoßen. Dann ist es wichtig, direkt den höheren Preis für ein E-Bike in Betracht zu ziehen. Das Fahrradfahren soll Spaß machen. Wenn es zu anstrengend wird, bleibt das Rad sonst nur noch im Keller, und das Geld wurde umsonst investiert.
Wird das Fahrrad meist über Asphalt gefahren, ist eine andere Bereifung zu wählen als auf Feldwegen oder auf Waldwegen.
Der Unterschied von Front- oder Heckladern
Wollen sie Ihren Hund immer im Blick behalten, ist in jedem Fall ein Frontlader von Vorteil. Das Tier sitzt vor Ihnen und kann immer wieder angesprochen werden. Besonders unruhige Hunde, bei denen es wichtig sein kann, schnell dem Verhalten entsprechend zu reagieren, können so bedenkenloser transportiert werden. Wenn der Hund hinter einem unruhig wird, bemerkt es der Fahrer vielleicht erst, wenn sich die Bewegung des Hundes auf das Rad überträgt. Mancher Fahrer mag es aber auch einfach, seinen Liebling anzusehen. Sitzt er im Frontlader, ist das sehr viel angenehmer.
Ist der Hund im Heck des Rades, kann das besonders beim Anfahren mit einem Zweirad von großem Vorteil sein. Es ist ein Unterschied, ein Gewicht zu ziehen oder zu schieben. Es muss jeder für sich selber herausfinden, welche der beiden Varianten einem mehr behagt. Ruhige Hunde, die gerne auf dem Fahrrad mitgenommen werden, genießen es, die Landschaft zu sehen und dabei den Fahrer immer im Blick zu behalten. Mehr dazu gibt es auf unserer Seite zum Elektro-Lastenfahrrad.
Fahrrad oder Trike
Die Frage beantwortet sich am ehesten, wenn jede Möglichkeit einmal getestet worden ist. Das Fahrgefühl eines zweirädrigen Lastenrades ähnelt dem eines ganz normalen Fahrrads. Nur das Gewicht des Hundes verändert das Fahrgefühl. Besonders bei unruhigen Hunden kann es schwierig sein, die Balance zu halten. Diese Räder sind oft schmaler als ein Trike und lassen sich daher oft leichter verstauen.
Das Trike fährt sich deutlich anders als ein Fahrrad. Es macht einen Unterschied, ob die zwei Räder vorne oder hinten am Rad sind. An dieses neue Fahrgefühl kann man sich aber schnell gewöhnen. Es ist wichtig, sich bei der Lenkung dem neuen Fahrrad anzupassen. Der Vorteil des sicheren Standes ermöglicht in jedem Fall das sichere Be- und Entladen des Hundes.
Reichweite des Akkus
Wer sich für ein Lastenfahrrad entscheidet trifft damit häufig auch die Entscheidung für ein E-Bike. Das hohe Gewicht des Rades plus Fahrer und plus Hund stellen ein erhebliches Gesamtgewicht dar. Diese Masse muss bewegt werden und das am besten mit Vergnügen. Die Reichweite der Akkus entscheidet mit über die Länge der Touren, die unternommen werden. Mit einem vollaufgeladenen Akku können meist bis zu 100 km erreicht werden. Diese Angabe ist aber immer nur ein Richtwert. Das Gewicht des Hundes, die Beschaffenheit des Untergrundes, das Maß an Steigung und selbst das Wetter spielen eine entscheidende Rolle.
Auf jeden Fall sollten die Batterien sorgsam behandelt werden, um ihre Lebensdauer und Leistungsfähigkeit lange nutzen zu können. Temperaturen unter 10 °C mögen viele Akkus nicht gerne. Ein vollständiges Entladen kann dem Akku ebenfalls schaden.
Vor der ersten langen Tour sollten Sie Ihr Akku austesten und herausfinden, wie weit es in Ihrem Gelände wirklich Leistung zeigt.
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Sicherheitstipps für den Transport des Hundes im Lastenfahrrad
Das Lastenfahrrad ist für den Hund wahrscheinlich neu und fremd. Gewöhnen Sie ihn also erst einmal an dieses neue Gerät. Wenn er das Rad erst in Ruhe kennenlernen konnte, zeigen Sie ihm, dass er die Box als sein Transportmittel nutzen darf. Viele bieten Rampen als Einstiegshilfe für Hunde an. Wenn er das Laufen auf einer Rampe kennt, darf er entdecken, dass er in die Box steigen kann und auch wieder aussteigen darf. Erst wenn der Hund das alles in Ruhe und entspannt macht, kann er zur ersten Tour einsteigen. Es sei denn, es ist auch für Sie das erste Mal, dass Sie ein Lastenfahrrad steuern. Sie benötigen mehr als eine kurze Übungsrunde, um das Rad sicher zu steuern.
Fahren Sie Schlangenlinien um Pylonen, üben Sie ach plötzliches Bremsen. Das Verhalten eines so schweren Gefährts ist anders als auf einem leichten Fahrrad. Wenn Sie nun auch das beherrschen, laden Sie den Hund zu einer erst mal kurzen Spritztour ein. Während der Fahrt muss der Hund immer mit einer Leine gesichert sein. Damit schützen Sie den Hund davor, plötzlich auszusteigen. Sie werden an vielen verführerischen Hunden und Gegenständen vorbeikommen. Der Hund muss erst lernen, dass er nicht plötzlich dort hinlaufen darf. Gönnen Sie dem Hund am Anfang viele Pausen. Das Fahrradfahren muss er genauso lernen, wie es irgendwann einmal bei der ersten Fahrt im Auto war. Langsam werden die Touren dann länger. So gewöhnt er sich daran und wird das Fahren hoffentlich bald genießen.
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